Fleisch: Schlachtung beim "Metzger nebenan"

 

Es sind dramatische Bilder aus einem kleinen Schlachtbetrieb in Baden Württemberg: Ein junger Bulle tobt kurz vor seiner Schlachtung panisch durch den Raum. Ein Tierschützer filmt die Szene - und wird fast selbst überrannt.

Der Bulle wird mit einem Seil fixiert und erhält den Bolzenschuss, der ihn eigentlich betäuben soll, doch der Bolzen "sitzt" nicht. Der Tierschützer bekommt ein barsches Drehverbot, darf die Tötung nicht filmen - zu groß die Angst des Bauern, dass die Bilder an die Öffentlich gelangen. Zeichen von Bedauern? Fehlanzeige!

Aktion Umwelt e. V. hat in der Vergangenheit vielfach dokumentiert, wie Tiere in Schlachthöfen unvorstellbare Qualen erleiden - selbst in kleinen Bio-Betrieben. Wir wollen mit unseren Filmen nicht traumatisieren sondern aufklären. Wir dokumentieren die Realität, wie sie tagtäglich unter Ausschluss der Öffentlichkeit passiert.

Natürlich stoßen wir auf Widerstand. Tierschutzermittler bekommen Morddrohungen, die Abschirmmechanismen werden verstärkt - niemand soll mitbekommen, woher sein Fleisch kommt. Um unsere Arbeit praktisch und juristisch abzusichern bitten wir dringend um Spenden. Da wir wegen Tier- und Naturschutz als gemeinnützig anerkannt sind, sind die Spenden steuerlich absetzbar.
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